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Xylit, auch Xylitol oder Birkenzucker genannt, ist ein Zuckeraustauschstoff, der gern von Diabetikern konsumiert wird, da er den Blutzucker und Insulinspiegel nur wenig beeinflusst. Was vielen nicht bewusst ist: Xylit hat auch positive Wirkung auf die Zahngesundheit, er verhindert die Entstehung von Karies. Ein Zucker, der gegen Karies hilft? Klingt das nicht zu schön, um wahr zu sein? Kleinert+Kleinert, Ihre informierten Zahnärzte aus Zuffenhausen, klären auf, was es mit dem Birkenzucker auf sich hat.
Xylit – ursprünglich aus Birkenholz gewonnen
Xylit wurde bereits 1890 vom Nobelpreisträger Emil Fischer entdeckt. Isoliert wurde er ursprünglich aus Birken- oder Buchenholz, woher er seinen deutschen Namen hat. Heute allerdings wird Xylit industriell aus Reststoffen der Landwirtschaft, wie Maiskolbenresten, Stroh, Getreidekleien oder Zuckerrohr-Begasse gewonnen. Xylit kommt in geringen Mengen in vielen pflanzlichen Lebensmitteln, wie beispielsweise Blumenkohl, Pflaumen, Erdbeeren oder Himbeeren vor. Was viele unserer Patientinnen und Patienten aus Kornwestheim, Korntal, Weilimdorf, Feuerbach oder anderen Orten der Region nicht wissen: Auch im menschlichen Körper werden von der Leber täglich zwischen fünf und 15 Gramm Xylit als Zwischenprodukt hergestellt. Für Zahnärzte gewann Xylit in den 1970er Jahren an Bedeutung. Damals entdeckten finnische Wissenschaftler die antikariogene Wirkung von Xylitol. In zwei Studien an der Universität Turku belegten sie diese positive Wirkung des Birkenzuckers gegen Karies. Doch wie genau wirkt Xylit gegen Karies? Als erfahrenes Zahnarzt-Team in Zuffenhausen informieren wir Sie gern:
Antikariogaler Zucker – Kleinert+Kleinert, Zahnärzte aus Zuffenhausen, informieren Sie
Xylit hat eine reduzierende Wirkung auf Plaque und damit auf Karies. Dies hängt mit den Bakterien zusammen, die für die Entstehung von Karies verantwortlich sind. Das am häufigsten Karies verursachende Bakterium ist Streptococcus mutans. Dieses und einige andere kariesbildende Bakterien können Zuckeralkohole wie Xylit nicht verstoffwechseln. In einer Umgebung voller Birkenzucker werden diese Bakterien ausgehungert und sterben ab. Ein regelmäßiger Verzehr von Xylit kann also tatsächlich Karies vorbeugen. Doch das ist nicht die einzige antikariogale Wirkungsweise des Zuckeralkohols. Ihre Zahnärzte aus Zuffenhausen wissen auch, dass Xylit die Speichelbildung im Mundraum fördert. Speichel ist Bestandteil des Selbstreinigungsprozesses für unsere Zähne. Der zusätzliche Speichel remineralisiert unseren Zahnschmelz und senkt außerdem den pH-Wert im Mund. Dies ist wiederum ein Faktor, der den plaque- und kariesverursachenden Bakterien schadet. Xylit kann also wirklich der Entstehung von Karies vorbeugen.
Zucker im Alltag durch Birkenzucker ersetzen
Aufgrund dieser Tatsache und anderer Fakten kann es langfristig sinnvoll sein, Xylit in die alltägliche Ernährung zu integrieren und herkömmlichen, industriellen Zucker gegebenenfalls teilweise durch den gesünderen Birkenzucker zu ersetzen. Zumal Xylit nicht nur ähnlich schmeckt und genauso aussieht wie herkömmlicher Zucker. Gleichzeitig hat er allerdings nur etwa halb so viele Kalorien wie weißer Industriezucker.
Viele unserer Patientinnen und Patienten aus Kornwestheim, Korntal, Weilimdorf, Feuerbach oder anderen Orten der Region sind trotzdem zunächst etwas zögerlicher in der Verwendung von Xylit. Denn auch wenn die Nutzung des Zuckeralkohols von zahnärztlicher Seite sehr zu empfehlen ist, können größere Mengen zu Durchfall und anderen Verdauungsstörungen führen. Am ratsamsten ist es, sich langsam an höhere Dosen zu gewöhnen. Fünf bis zehn Gramm Xylit gelten allgemein bereits als wirksame Tagesdosis zur Vermeidung von Karies. Keinesfalls darf es jedoch Haustieren verabreicht werden. Weder Katzen noch Hunde vertragen Birkenzucker.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum Xylit noch nicht viel weiter verbreitet ist, wenn es doch so offensichtliche Vorteile bietet. Einer der Hauptgründe sieht Ihr Zahnarzt-Team aus Zuffenhausen hier im hohen Preis. Die Gewinnung von Birkenzucker ist deutlich aufwendiger und folglich auch teurer im Einkauf. Für die meisten Lebensmittelhersteller rentiert sich der finanzielle Aufwand hier nicht. Trotzdem kann man online oder in ausgewählten Supermärkten inzwischen auch industriell gefertigte Lebensmittel und Süßigkeiten mit Xylit finden.
Xylit in der Zahnpflege
Aufgrund der nachgewiesenen antikariogalen Wirkung ist es nicht weiter verwunderlich, dass Xylit inzwischen auch in Zahnpflegeprodukten zu finden ist. Da die Verwendung von Birkenzucker tatsächlich gegen Karies vorbeugt, begrüßen Kleiner+Kleinert, Ihre Zahnärzte aus Zuffenhausen, diese Entwicklung. Trotzdem raten wir dazu, in erster Linie bei der Zahnpflege weiter auf Fluorid zu setzen. Wer seine Zähne zusätzlich schützen möchte, kann zwischen den Mahlzeiten mit Xylit oder xylithaltiger Mundspülung die Zähne spülen. Auch mit xylithaltiger Zahncreme kann geputzt werden. Doch raten wir als erfahrene Zahnärzte unseren Patienten aus Kornwestheim, Korntal, Weilimdorf, Feuerbach oder anderen Orten der Region dazu, nicht gänzlich auf Fluorid zu verzichten. Die optimale Lösung für uns ist Zahncreme, die sowohl ausreichend Fluorid als auch Xylit enthält. Leider sind solche Produkte recht selten, die meisten Zahnpasten mit Xylit verzichten gänzlich auf Fluorid als Inhaltsstoff.
Auch wenn Xylit bei der Zahnpflege unterstützen kann, gilt, dass der Konsum des Zuckerersatzstoffes in keinem Fall die Zahnpflege mit einer Zahnbürste und fluoridhaltiger Zahncreme und ebenso wenig einen regelmäßigen Besuch bei Ihrem Zahnarzt ersetzt. Suchen Sie nach mehr Informationen zu einer ausgewogenen Zahnpflege? Dann besuchen Sie uns gern in unserer Zahnarztpraxis in Zuffenhausen.