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Jeder Zahn weist eigene Mineralisationszentren auf, an denen die Bildung des schützenden Zahnschmelzes beginnt. Da Backenzähne zum Mahlen gedacht sind, weisen sie die größte Oberfläche und somit die größte Anzahl an diesen Zentren auf. Der Zahnschmelz wird von dort aus in alle Richtungen gebildet. Treffen zwei dieser Fronten aufeinander, entsteht ein ähnlicher Effekt wie bei der Plattentektonik und es kommt zu Vertiefungen und Erhebungen. Je nach Form dieser Vertiefungen sprechen Zahnärzte von Trichtern oder Grübchen oder allgemein von Fissuren. Warum diese Fissuren ein erhöhtes Kariesrisiko mit sich bringen, wie Sie sich oder Ihr Kind davor schützen können und was zu tun ist, sollte eine solche Fissurenkaries bereits ausgebrochen sein, erfahren Sie hier von Ihrem Zahnarzt aus Zuffenhausen.

Erhöhtes Kariesrisiko – Ihr Zahnarzt aus Zuffenhausen klärt auf

Da es sich bei diesen Vertiefungen um sehr feine Strukturen in der Zahnoberfläche handelt, sie sehr tief in den Zahn hineinragen und sehr schmal sein können, ist eine Reinigung mit der Zahnbürste meist nahezu unmöglich. Die Borsten gelangen schlicht und ergreifend nicht an angesiedelte Bakterien heran. Da der Zahnschmelz an diesen Stellen sehr dünn ist, kann eine Karies leicht entstehen. Dazu kommt, dass eine Fissurenkaries äußerst schwer zu diagnostizieren ist, da der Zahnschmelz an der Zahnkrone völlig intakt bleiben kann. Aus diesem Grund wird häufig bereits zeitnah nach dem Durchbrechen des bleibenden Zahns eine Zahnversiegelung, auch Fissurenversiegelung genannt, durchgeführt.

Vor allem bei Menschen, die bereits häufiger mit Karies zu kämpfen hatten, ist eine solche Versiegelung empfehlenswert. Auch Zahlen aus Studien legen nahe, dass ein Verschließen der Vertiefungen sinnvoll ist. Bei Teenagern stammen zwischen 60 und 90 Prozent aller Karieserkrankungen von Bakterien in den Fissuren, wobei die Backenzähne am häufigsten betroffen sind. Durch die zunehmende Anwendung dieser präventiven Maßnahme konnte ein drastischer Rückgang der Fälle von Fissurenkaries beobachtet werden. Bei Ihrem Zahnarzt, auch bei uns in Zuffenhausen, können im Zuge einer Kontrolluntersuchung Fissuren festgestellt und basierend auf deren Ausprägung sowie der individuellen Krankengeschichte, Mundhygiene, Speichelfluss und weiteren Faktoren eine Empfehlung für oder gegen eine solche Versiegelung ausgesprochen werden.

Generell ist eine Versiegelung nur dann ratsam, wenn ein Zahn vollständig durchgebrochen ist und gut trockengelegt werden kann. Bei der richtigen Pflege kann der Schutz mehrere Jahre erhalten bleiben. Sollte im Laufe der Zeit stellenweise Material verloren gehen, kann aber ganz einfach nachversiegelt werden. Ein weiterer Vorteil: Im Alter zwischen sechs und 17 Jahren übernehmen die Krankenkassen die Versiegelung der bleibenden großen Backenzähne. Der Schutz der Milchzähne und alle weiteren Fissurenversiegelungen müssen allerdings privat bezahlt werden.

Ablauf einer Fissurenversiegelung bei Ihrem Zahnarzt in Zuffenhausen

Vor jeder Fissurenversiegelung muss bei einer Untersuchung festgestellt werden, ob der Zahn vollständig gesund und kariesfrei ist. Sollten Bakterien eingeschlossen werden, können sie sich ansonsten ungehindert tiefer in den Zahn graben. Bei einem schwer feststellbaren Befund können zusätzliche Röntgenuntersuchungen nötig werden. Ist der Zahn frei von Erkrankungen, kann er gereinigt und versiegelt werden. Liegt eine Karies an der Zahnoberfläche vor, wird diese entfernt, bevor der Zahn gereinigt und geschützt wird. Ist allerdings eine Fissur von Karies befallen, wird diese entfernt und der Zahn gefüllt.

Die Reinigung des Zahns führt Ihr Zahnarzt beispielsweise mit Pulverstrahlgeräten aus. Wir in Zuffenhausen verwenden außerdem rotierende Bürsten. Daran anschließend wird der Zahn mit einem Gummi beziehungsweise einem Kofferdam trockengelegt, da die Versieglung nur hält, wenn kein Speichel an den Zahn gelangt. Außerdem muss die Zahnoberfläche für eine stabile Verbindung zwischen Zahn und Kunststoff durch ein Säure-Gel leicht angeraut werden. Ist der Zahn dementsprechend vorbereitet, kann das flüssige Versiegelungsmaterial aufgetragen und im Anschluss unter einer speziellen Lampe ausgehärtet werden. Der Biss wird überprüft, Unebenheiten poliert und der Zahn fluoridiert, um den Zahnschmelz zu unterstützen. Insgesamt dauert eine Versiegelung nur wenige Minuten und ist in der Regel schmerzfrei. Bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen wird der Sitz beziehungsweise Halt der Versieglung überprüft. Wenn Sie außerdem unterstützend zur Zahnpflege zu Hause eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen, ist Ihr Risiko beziehungsweise das Ihres Kindes, an Karies zu erkranken, deutlich gesenkt.

Ist der Zahn zu zerstört von einer bereits aufgetretenen Karieserkrankung und muss deshalb entfernt werden, sind wir als Zahnarzt im Großraum Stuttgart außerdem Experten für Zahnimplantate. Wenn Sie also aus Feuerbach, Korntal, Kornwestheim, Weilimdorf oder einer anderen Stadt der Region kommen und sich für eine Zahnversieglung oder ein Implantat interessieren, sind wir von Kleinert+Kleinert sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und für Sie da. Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Praxis und wir helfen Ihnen gern beim Erhalt Ihres strahlenden Lächelns.

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