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Verfärbungen an den Zähnen sind weit verbreitet und treten bei allen Personen auf, die etwa Kaffee, Zigaretten, Tee oder Rotwein in größeren Mengen konsumieren. Dabei bleiben Farbstoffe von Lebensmitteln, Tabak oder Medikamenten an den Zähnen haften und verfärben diese dunkel, sodass sie gelblich aussehen. Passiert das, spricht man von äußeren Verfärbungen. Bei einer inneren Zahnverfärbung handelt es sich um eine Entwicklung der Verfärbung von innen heraus. Dafür gibt es Ursachen wie eine übermäßige Aufnahme von Fluorid, Mangelernährung, manche Antibiotika oder einfach altersbedingte Prozesse.
Um gegen gelbe Zähne vorzugehen, reicht das tägliche Zähneputzen leider nicht aus. Die Zahnärzte der Praxis Kleinert+Kleinert in Zuffenhausen klären Sie über Ihre Möglichkeiten auf. Helfen können etwa professionelle Zahnreinigungen, welche gründlich und vor allem regelmäßig durchgeführt werden müssen. Eine andere Möglichkeit ist ein Bleaching, das wir ebenso bei uns in Stuttgart-Zuffenhausen anbieten. Dabei können auch innere Verfärbungen behandelt werden, da beim Bleaching unter anderem chemische Prozesse zum Einsatz kommen. Doch dafür sind gesunde Zähne und Zahnfleisch Voraussetzung. Eine weitere Möglichkeit, ein strahlendes Lächeln zurückzugewinnen, ist die Anwendung von Veneers.
Alles, was Sie über Veneers als Lösung wissen sollten
Veneers bieten eine effektive Alternative zum Bleaching und sind zudem eine dauerhafte Lösung. Bleaching muss nämlich regelmäßig wiederholt werden, während Veneers auch nach Jahren kaum Verschleiß aufzeigen und je nach Verfahren zehn bis 20 Jahre halten. Dabei handelt es sich um ein sehr dünnes Stück Keramik, das der Widerstandsfähigkeit Ihres Zahnschmelzes ähnelt und optisch das natürliche Aussehen Ihrer Zähne hat. Für die Aufhellung Ihrer Zähne sind maßgefertigte (Prep-) oder vorgefertigte (Non-Prep-) Varianten möglich. Bei Prep-Veneers wird ein erheblicher Teil des Zahns abgeschliffen. Dadurch ist die Entscheidung für ein solches nicht mehr rückgängig zu machen, denn sobald die Zähne abgeschliffen sind, ist ein Leben lang eine Verblendung nötig. Ganz wichtig zu beachten ist, dass Veneers irgendwann ausgetauscht werden müssen – auch bei gewissenhaftester Zahnpflege. Bei Non-Prep-Veneers liegt der Unterschied darin, dass die Zähne nicht abgeschliffen werden müssen und sie somit die zahnschonendere Variante darstellen – allerdings auch nicht so langlebig. Dabei werden Verblendschalen von nur 0,3 Millimetern ohne örtliche Betäubung angebracht.
Verfahren und Pflege
Ein großer Vorteil von Veneers ist, dass sie auch Absplitterungen an und Lücken zwischen den Zähnen auffüllen sowie kleinere Fehlstellungen korrigieren können. Veneers bieten vielfältige Möglichkeiten, um mehrere kleine ästhetische Mängel in nur einem Schritt zu beheben – beziehungsweise in ein paar wenigen Schritten:
- Für ein im Labor maßgeschneidertes Veneer sind nur zwei Termine notwendig. Für das Anbringen ist normalerweise keine Betäubung nötig, aber möglich – je nach Wunsch. Bei der Behandlung wird vom Zahnschmelz eine kleine Menge abgeschliffen (maximal 1,5 Millimeter).
- Von den abgeschliffenen Zähnen wird für das Labor ein Abdruck gemacht und der Patient erhält ein provisorisches Veneer, bis das Labor das Keramik-Veneer gefertigt hat.
- Dann kann das Provisorium entfernt und können die Zähne mit Poliermittel und Wasser gereinigt werden. Danach wird der Klebstoff aufgetragen und anschließend Zement und Veneer aufgesetzt und angepasst. Alle Oberflächen werden 60 Sekunden lang lichtgehärtet, um anschließend noch vom Zahnarzt poliert zu werden.
Ihre neuen Keramik-Veneers brauchen genauso viel Pflege wie Ihre eigenen Zähne. Fahren Sie also mit der normalen Mundhygiene fort. Bei Personen, die nachts mit den Zähnen knirschen, wird zu einer Beißschiene geraten, die Sie bei Ihrem Zahnarzt erhalten.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, dass Veneers eine gute Option für Sie sind, dann lassen Sie sich gern von unserem Zahnarzt-Team in Stuttgart-Zuffenhausen zum Thema Veneers beraten.