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Sie sind ein praktischer und leckerer Snack für unterwegs: die sogenannten „Quetschies“. Hierbei handelt es sich um Obstbrei, auch in Kombination mit Gemüse und/oder Getreide, der in einem Plastik- oder Aluminiumbeutel angeboten wird, aus dem er herausgesaugt werden muss. Speziell für kleine Kinder wurde diese Form der Darreichung von püriertem Obst entwickelt und vor ein paar Jahren auf den Markt gebracht. Seitdem erfreuen sich Quetschies großer Beliebtheit bei der Zielgruppe.
Als Zahnärzte sehen wir von Kleinert+Kleinert aus Zuffenhausen den Trend etwas kritischer.
Sind Quetschies wirklich gesund?
Der Inhalt der Quetschies an sich ist nicht ungesund; handelt es sich doch um Obst- bzw. Getreide- und Gemüsebrei, der wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente liefert. Allerdings kann die Art der Nahrungsaufnahme in dieser Form schädlich für die Zähne sein. Durch das Saugen an der Tülle des Beutels werden – hauptsächlich die Schneidezähne – kontinuierlich mit dem Brei umspült. Die im Obst enthaltenen Fruchtsäuren greifen den Zahnschmelz der Milchzähne an und öffnen Karies Tor und Tür. Dauerhaftes Nuckeln schadet den Zähnen – es gibt dafür sogar ein Wort: „Nuckelflaschenkaries“. Dieser Begriff hat sich geprägt, da viele Eltern ihren Kindern Fruchtsäfte im Fläschchen anbieten. Das hat den gleichen Effekt wie den oben beschriebenen: Der ständige Zufluss der Fruchtsäure schadet den Zähnen.
Anders als viele annehmen, ist auch bei Milchzähnen die Zahnpflege wichtig. Zwar fallen sie bereits im Kindesalter aus und werden durch bleibende Zähne ersetzt, doch erstens können sie Karies an die bleibenden Zähne „weitervererben“ und zweitens tun Zahnschmerzen auch bei Milchzähnen weh und müssen behandelt werden.
Obstbrei versus Obst am Stück
Die ersten Früchte werden Babys und Kleinkindern in der Regel in Form von Brei angeboten. Der Getreide-Obstbrei aus Haferflocken und Bananen ist so ein Klassiker, der dem Baby mit dem Löffel gefüttert wird. Sobald die ersten Zähnchen da sind, empfiehlt es sich jedoch, auf unpüriertes Obst zurückzugreifen. Äpfel beispielsweise können in Spalten geschnitten werden, welche das Kind selbst halten und von denen es leicht abbeißen kann. Einerseits lernt das Kind so, selbst zu essen, und andererseits wird dadurch die Kaumuskulatur gestärkt. Dies ist wichtig für die Mundmotorik und damit nicht zuletzt für das Sprechenlernen.
Ein Aspekt, den wir auch nicht außer Acht lassen wollen, ist der des Umweltschutzes. Die Quetschie-Packungen sind am Ende ein Abfallprodukt, während eine Karotte oder ein Apfel ohne Weiteres zu Hause gewaschen, in Stücke geschnitten und in einer Butterbrotdose transportiert werden kann. Bei einer Banane ist nicht einmal dies nötig.
Es gibt also viele Gründe, den Kleinsten Obst und Gemüse in der althergebrachten Form anzubieten. Aber ab und zu darf es ruhig auch mal ein Quetschie sein – wenn dies die Ausnahme bleibt.