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Gesunde, weiße Zähne und ein strahlendes Lächeln sind in unserer Gesellschaft sowohl Schönheitsideal als auch Statussymbol. Deshalb kommen immer wieder neue Gesundheitstrends in Sachen Mund- und Zahngesundheit auf den Markt. Als Zahnärzte werden wir regelmäßig zur Wirksamkeit solcher Trends befragt – auch in der Praxis in Zuffenhausen. Aktuell sind vor allem Zahnpasten mit Aktivkohle beliebt. Diese verleiht der Pasta eine auffällig schwarze Farbe. Im Internet verbreitet sich momentan allerdings zudem ein weiterer Trend – das sogenannte „Oil-Pulling“ oder „Ölziehen“.

Die Methode soll die allgemeine Gesundheit fördern und Zähne und Zahnfleisch stärken. Das besagt zumindest die ayurvedische Theorie. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Darüber informieren die Zahnärzte von Kleinert+Kleinert – Die Zahnspezialisten aus Stuttgart Zuffenhausen.

Ölziehen: eine Jahrhunderte alte Tradition aus dem Ayurveda

Der Trend Ölziehen ist längst keine neue Erfindung. Die Ursprünge des Verfahrens stammen bereits aus der Jahrhunderte alten Ayurveda-Tradition Indiens. Aktuell erlebt es unter anderem durch die sozialen Medien ein Comeback.

Ähnlich wie bei einer herkömmlichen Mundspülung nimmt man etwa einen Esslöffel Öl in den Mund. Das Öl sollte anschließend etwa zehn bis 20 Minuten hin und her bewegt werden, vergleichbar mit Kaubewegungen. Durch das ständige Bewegen der Flüssigkeit im Mund sollen Bakterien und andere Schadstoffe aufgenommen und entfernt werden. Auch die mit der Zahnbürste nur schwer erreichbaren Zahnzwischenräume und Zahnfleischtaschen werden so mit dem Öl umspült und gereinigt. Allerdings sollten dabei hochwertige und kaltgepresste Öle, wie Sesam-, Oliven-, Kokos- oder Sonnenblumenöl, verwendet werden. Das Öl hat, nach dem Ausspucken, durch die ständige Bewegung im Mund seine Farbe von Transparent hin zu Weiß wie Milch verändert. Nach dem Ölziehen sollten die Zähne wie gewohnt gründlich gereinigt werden.

Wirksamkeit von Ölziehen ist nicht wissenschaftlich bestätigt

Die ayurvedische Lehre besagt, dass die Zunge mit verschiedenen Organen wie Herz, Nieren, Lunge, Dünndarm und Wirbelsäule verbunden sei. Glaubt man dieser Aussage, soll das Ölziehen nicht nur krankheitsverursachende Bakterien aus dem Mundraum beseitigen, Karies vorbeugen und den Kieferknochen stärken, sondern auch einen Einfluss auf die Allgemeingesundheit haben. Das ist auch der Grund dafür, dass das Öl nicht heruntergeschluckt, sondern ausgespuckt werden sollte. Bisher wurden Studien, die eine Wirksamkeit des Ölziehens bestätigen sollen, nur im Ursprungsland des Verfahrens, nämlich in Indien, durchgeführt und sind nur wenig aussagekräftig. In erster Linie wird dem Öl vor allem eine antibakterielle Wirkung nachgesagt, es soll aber auch einen zahnaufhellenden Effekt haben. Jedoch fehlen entsprechende Studien, welche die Wirksamkeit belegen.

Generell schadet das Ölziehen den Zähnen aber nicht und kann als Teil der morgendlichen Routine problemlos ausprobiert werden. Patientinnen und Patienten sollten jedoch bedenken, dass es sich hierbei nicht um eine medizinische Therapie handelt. Darüber hinaus sollten weiterhin zahnärztliche Prophylaxe-Maßnahmen wie eine regelmäßige Kontrolle der Zähne beim Zahnarzt und die professionelle Zahnreinigung wahrgenommen werden. Denn nur so können Zahn- und Zahnfleischerkrankungen frühzeitig erkannt und zuverlässig behandelt werden.

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