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Der neuste Trend, um die Zähne weißer und strahlender zu bekommen, ist das Zähneputzen mit Aktivkohle. In vielen Zahnpasten ist mittlerweile Kohle als Absorptionsmittel enthalten. Doch wirkt die Zahnpflege mit dem porösen und feinkörnigen Kohlenstoff wirklich? Wir von der Zahnarztpraxis Kleinert+Kleinert in Zuffenhausen klären Sie über die Irrtümer und die Fakten zu diesem Thema auf.

Was ist Aktivkohle und wie wirkt sie?

Aktivkohle ist ein Stoff, der Flüssigkeiten dank seiner Saugfähigkeit gut aufnimmt und bindet. In der Medizin hat Aktivkohle deshalb schon mehrfach Verwendung gefunden in Form von Pulver, Kapseln und jetzt auch in Zahnpasten. Diese Eigenschaft ermöglicht es beispielsweise, den Magen-Darm-Trakt von Mikroben zu reinigen und giftige Substanzen zu absorbieren. Kann es also sein, dass diese Fähigkeit auch bei Zahnverfärbungen hilft und diese entfernt? Nun, der Gedanke ist naheliegend. Deshalb wurde bereits mit Zahnpasten getestet, ob die Aktivkohle eine natürliche Reinigung und Aufhellung bewirkt. Dabei war ein positiver Effekt festzustellen, welcher allerdings nicht auf den bindenden Eigenschaften beruht. Die Aktivkohle bindet sich nämlich an die Inhaltsstoffe der Zahnpasta und kann somit beim Auftragen auf die Zähne keine weiteren Stoffe absorbieren.

Stattdessen begründet sich der aufhellende Effekt mit dem Abrieb durch die kleinen Körner der Aktivkohle, welche die Verfärbungen auf dem Zahnschmelz beim Putzen entfernen. Der RDA-Wert, der den Abrieb misst, ist hier besonders hoch, in der Regel liegt er zwischen 40 und 80. Je höher der Wert, desto massiver der Abrieb und desto stärker wird der Zahnschmelz nach häufiger Benutzung angegriffen. Darin liegt die Gefahr von zu langer und intensiver Nutzung von Aktivkohle. Wenn der Zahnschmelz seine Schutzfunktion verliert, kann es passieren, dass äußere Reize schneller ins Zahninnere gelangen und Schmerz erzeugen, was sich dann in empfindlichen Zähnen äußert. Auch eine einmalige Anwendung sorgt nicht für einen dauerhaften positiven Effekt, sondern die Ablagerungen können sich erneut und noch schneller an die angeraute Oberfläche anheften.

Der Effekt von Aktivkohle ist demnach eher negativ zu bewerten, meinen Ihre Zahnärzte in Zuffenhausen. Zwar werben manche Hersteller solcher Zahnpasten damit, dass mit dem zugesetzten Wirkstoff Hydroxylapatit kleine Defizite ausgeglichen werden können, allerdings kommt es häufig zu einer Reaktion mit Natriumfluorid, was einen besonders positiven Effekt blockiert. Die Wirkung von Fluorid wird aufgehoben und die Zähne werden anfälliger für Karies.

Welche Inhaltsstoffe sollte eine Zahnpasta enthalten?

In einer Zahnpasta sind hauptsächlich Putzkörper, Geschmacksstoffe, Aromastoffe, Konservierungsmittel und Farbstoffe enthalten. Achten Sie beim Kauf der Zahnpasta auf die Angabe des RDA-Wertes. Bei Menschen mit empfindlichen Zähnen oder Nutzern von elektrischen Zahnbürsten sollte der Wert nicht höher als 50 sein. Auch der Fluorid-Anteil sollte im Auge behalten werden, in der Regel putzen Erwachsene ihre Zähne mit 1000–1500 ppm Fluorid. Spezielle Sensitiv-Zahncremes haben einen niedrigen Abrieb und zusätzliche Inhaltsstoffe, die empfindlichen Zähnen entgegenwirken.

Unsere Empfehlung lautet daher: Verzichten Sie auf Pasten mit Aktivkohle, denn der Effekt ist nur kurz und auf Dauer sogar schädlich für die Zähne.

Der Effekt von Aktivkohle ist demnach eher negativ zu bewerten, meinen Ihre Zahnärzte in Zuffenhausen. Zwar werben manche Hersteller solcher Zahnpasten damit, dass mit dem zugesetzten Wirkstoff Hydroxylapatit kleine Defizite ausgeglichen werden können, allerdings kommt es häufig zu einer Reaktion mit Natriumfluorid, was einen besonders positiven Effekt blockiert. Die Wirkung von Fluorid wird aufgehoben und die Zähne werden anfälliger für Karies.

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