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Für Kinder ist der Ausfall des ersten Milchzähnchens eine emotionale Angelegenheit, das erfahren wir als Zahnärzte in unserer Praxis in Zuffenhausen des Öfteren. Das emotionale Spektrum reicht dabei von Angst bis Stolz und Freude. Eine Untersuchung von Zahnmedizinern und Entwicklungs- und Gesundheitspsychologen der Universität Zürich hat sich genauer mit diesem Thema auseinandergesetzt und die einflussnehmenden Faktoren auf die Emotionen der Kinder untersucht. Teilgenommen haben rund 1.300 Eltern, deren Kind bereits mindestens einen Milchzahn verloren hatte. Das Ergebnis: In der Summe überwiegen positive Gefühle beim ersten Zahnverlust, das gaben 80 Prozent der Eltern an. Negative Gefühle wie Angst und Scham hingegen verbinden nur 20 Prozent mit dem Zahnausfall.

Mythos Zahnfee

Dass viele Kinder angenehme Gefühle beim Thema Zahnausfall hegen, kann auch an der positiven Konnotation liegen, wie sie zum Beispiel durch den Besuch der „Zahnfee“ von Eltern vermittelt wird. Dabei ist die Zahnfee hier im Westen noch gar nicht lange im Geschäft, sie ist eher ein junges Phänomen. Sie wurde zum ersten Mal in der Chicago Daily Tribune im Jahr 1908 erwähnt.

In anderen Kulturkreisen hingegen gibt es viel ältere Rituale und Traditionen beim Umgang mit körperlichen Veränderungen. So gab es in einigen Kulturen feierliche Zeremonien, bei denen der Zahn ins Feuer oder den Himmel geworfen wurden oder sie an Vögel, Mäuse oder andere Tiere „verschenkt“ wurden, um Unheil von der betreffenden Person abzuwenden.

Hierzulande sind solche Rituale eher unüblich. Die Zahnfee ist ein Fabelwesen aus der amerikanischen und britischen Folklore, das nachts die Kinder besucht und ihnen im Tausch gegen den Zahn eine Münze unters Kopfkissen legt. Dabei muss die Zahnfee nicht immer eine Fee sein, im romanischen Sprachraum (beispielsweise in Frankreich und Spanien) gibt es eine Zahnmaus, womöglich in Anlehnung an die oben beschriebenen kulturellen Riten.

Nach einer weiteren Umfrage der Forscher der Universität Zürich glaubt jedes zweite Kind an die Zahnfee. Sie liegt in der Schweiz damit auf einem geteilten ersten Platz mit dem Weihnachtsmann. Wie der Weihnachtsmann ist sie sehr spendabel. 75 Prozent der Eltern legen ihren Kindern als Zahnfee im Tausch Geld unters Kissen, auch wenn diese nicht an die Zahnfee glauben. Dabei ist es für die meisten Eltern ebenso unerheblich, ob ihre Kinder die Zähne immer ordentlich putzen oder nicht. Und die Zahnfee wird sogar immer spendabler: Eine Umfrage von Delta Dental in den USA ergab, dass Eltern für jeden verlorenen Zahn im Durchschnitt rund vier Euro hinterlassen. In der Summe erhält das Kind also ca. 80 Euro. In der Schweiz scheint die Zahnfee noch großzügiger zu sein. Hier kassieren die Kinder rund sechs Euro pro Zahn, während die Kinder in Großbritannien vergleichsweise wenig, nämlich im Schnitt 2 Euro erhalten.

Welche Summe auch immer dabei herauskommt: Der Gedanke, dass die Zahnfee kleine Geschenke bringt, dürfte vielen Kindern die Angst vor dem Zahnverlust nehmen.

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