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Die meisten Menschen kauen ihren Kaugummi wahrscheinlich ohne Hintergedanken. Der eine oder andere möchte vielleicht aber auch seinen Zähnen etwas Gutes tun, weil er gehört hat, dass das Kaugummi zur Kariesprophylaxe beitragen kann. Richtige „Dental-Kaugummis“ gibt es zwar nicht, dennoch ist wissenschaftlich bewiesen, dass das Kauen den Speichelfluss anregt, wodurch die Mundhöhle besser gereinigt und der Plaque-pH-Wert reduziert wird. Wir bei Kleinert+Kleinert, Ihrem Zahnarzt in Zuffenhausen, möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass hierfür der Konsum von zuckerfreien Kaugummis mit Geschmacksstoffen notwendig ist. Falls Sie mehr zum Thema „Kariesprophylaxe mittels Kaugummi“ erfahren wollen, schauen Sie doch mal hier vorbei.
Seit 2020 gibt es zudem eine wahre Innovation im Kaugummi-Segment! Forscher der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg entwickeln aktuell einen Kaugummi, der bei der Diagnose von Mund- und Rachenkrankheiten helfen soll. Aktuell kann der Kaugummi lediglich auf eine Krankheit hinweisen: die Peri-Implantitis – eine Entzündung, die an den Rändern von Zahnimplantaten entstehen kann. Bisher konnten Patienten und Patientinnen hierauf erst bei dem eigentlichen Zahnarztbesuch – beispielsweise bei Ihrem Zahnarzt in Zuffenhausen – aufmerksam gemacht werden. In Zukunft ist zudem weiterhin geplant, Infektionen wie Parodontitis, Scharlach oder Influenza mithilfe des Kaugummis leichter zu diagnostizieren.
Doch wie funktioniert das?
Damit Sie sich ein besseres Bild davon machen, wie das Diagnose-Kaugummi funktioniert und ob es für Sie vielleicht eine Option darstellt, möchten wir Ihnen, als Ihr Zahnarzt in Zuffenhausen, ein paar kurze Hintergrundinformationen liefern: Das Forscherteam der Würzburger Universität hat herausgefunden, dass sich eine erhöhte Konzentration des Enzyms Matrix-Metallproteinase im Mundraum nachweisen lässt, wenn sich rund um ein Zahnimplantat eine Infektion abzeichnet. Auf dieser Feststellung basiert die Funktionsweise des Kaugummis, denn es kann genau diesen Anstieg diagnostizieren.
Die Diagnose erfolgt mithilfe eines Bitterstoffes, welcher sich im Kaugummi befindet und mit einer Peptid-Sequenz aus Aminosäuren verknüpft ist. Dadurch schmeckt man den Bitterstoff nicht sofort, wenn man zu kauen beginnt. Erst, wenn im Mund- und Rachenraum bestimmte Bakterien vorhanden sind, löst sich – vereinfacht gesagt – die Peptid-Kette von dem Bitterstoff, wodurch man diesen schmecken kann. Spürt man die Bitterkeit auf der Zunge, signalisiert dies dem oder der Kauenden, dass womöglich etwas nicht in Ordnung ist und eine Infektion vorliegt. Im besten Fall wird dann sofort ein Termin beim Zahnarzt vereinbart, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Regelmäßige Kontrollen bei Ihrem Zahnarzt in Zuffenhausen
Das neu entwickelte Kaugummi kann einen wertvollen Beitrag bei der Diagnose von Peri-Implantitis – und vielleicht bald auch weiteren Krankheiten – leisten. Vor allem Personen, die bereits wissen, dass Sie anfällig für gewisse Mund- und Rachenkrankheiten sind, können so regelmäßig daheim überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Dies beruhigt zum einen das Gewissen und kann zum anderen dazu beitragen, die eigene Zahnhygiene und -gesundheit besser im Blick zu behalten.
Dennoch raten wir Ihnen, nicht nur aufgrund des Ergebnisses des Diagnose-Kaugummis in unsere Zahnarztpraxis in Zuffenhausen zu kommen. Das Kaugummi stellt lediglich ein „Zusatztool“ dar, ersetzt regelmäßige ärztliche Kontrollen und Diagnosen jedoch auf keinen Fall. Zudem ist auch der Diagnose-Kaugummi nicht perfekt – eine gewisse Fehlerquote ist immer vorhanden.