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Nächtliches Zähneknirschen oder Zähnepressen ist ein Vorgang, von dem rund 30 Prozent der erwachsenen Deutschen betroffen sind. Das von Zahnmedizinern als Bruxismus bezeichnete Phänomen kann sowohl psychische Gründe – wie einen stressigen Alltag – haben, aber auch durch einen Fehlbiss, eine sogenannte Okklusion, ausgelöst werden. Dabei entsteht teils enormer Druck auf die Zähne – starke Abnutzungserscheinungen und Risse am Zahnschmelz können die Folge sein. Auch deshalb sind viele Eltern zunächst besorgt, wenn das eigene Kind nicht nur nachts mit den Zähnen knirscht. Doch bei Babys und Kleinkindern ist das Knirschen, sobald die ersten Zähne erscheinen, ein ganz normales Entwicklungsphänomen, das im Normalfall von selbst wieder aufhört.

Warum Kinder mit den Zähnen knirschen

Wenn die ersten Milchzähne bei kleinen Kindern durch die Zahnleiste stoßen, müssen sie erst noch ihren Platz innerhalb des Gebisses finden und wortwörtlich „eingebissen“ werden. So kann es sein, dass einzelne Zähne oder Zahngruppen zunächst ungünstig stehen. Durch das Reiben und Pressen werden die Kauflächen gegeneinander abgeschliffen, sodass störende Bereiche beseitigt werden und ein korrekter Zusammenbiss zwischen Ober- und Unterkiefer entsteht. Etwa 30 bis 40 Prozent der Kinder zeigen diese Symptome. Auch in unserer Zahnarzt-Praxis in Zuffenhausen berichten uns Eltern immer wieder von einem nächtlichen Zähneknirschen ihres Kindes.

Die ersten Milchzähne zeigen sich meist, wenn Babys ein halbes Jahr alt sind. Spätestens wenn alle 20 Milchzähne ausgebildet sind, sollte auch das Knirschen aufhören. Dies ist ungefähr zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr der Fall. Da die Durchbruchszeiten der Zähne jedoch stark variieren, kann das Phänomen aber auch noch bis zum sechsten Lebensjahr auftreten. Beim Wechsel vom Milchzahn- zum bleibenden Gebiss kann der kindliche Bruxismus erneut auftreten und bedarf auch hier meist keiner Behandlung, sollte dennoch von den Eltern beobachtet werden.

Worauf Eltern trotzdem achten sollten

Sollten die Eltern feststellen, dass ein älteres Kind oder ein Jugendlicher mit den Zähnen knirscht, sollten sie wachsam bleiben und gegebenenfalls einen Termin in unserer Zahnarzt-Praxis in Zuffenhausen vereinbaren. Zahnärzte können bei einer Untersuchung in der Regel schnell feststellen, ob es sich um ein natürliches Knirschen handelt oder ob eine Fehlstellung des Kiefers vorliegt, die behandelt werden sollte. So kann verhindert werden, dass durch das Knirschen der Zahnschmelz langfristig beschädigt wird. In diesem Fall wird eine Funktionsschiene aus Kunststoff angefertigt, die nachts getragen wird und so einer Abnutzung, aber auch Kopfschmerzen und Muskelverspannungen entgegenwirkt.

Da Bruxismus nicht nur durch eine Zahnfehlstellung, sondern auch durch psychischen Stress und innere Unruhe ausgelöst werden kann, ist es ebenfalls wichtig, das Verhalten des Kindes im Blick zu haben. Zieht es sich zurück, ist es besonders ängstlich oder unangepasst, kann ergänzend zur Kunststoffschiene eine physiotherapeutische Behandlung hinzugezogen werden.

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