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Was ist Fluorid?
Fluorid ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Körpers, doch auch in der Natur kommt es überall vor. Damit sich die Zähne gut entwickeln, ist die Aufnahme von Fluorid über diverse Lebensmittel wie zum Beispiel schwarzen Tee oder Fisch notwendig. Doch über die Nahrungsaufnahme werden lediglich 15 Prozent des täglichen Bedarfs abgedeckt. Um effektiv vor Karies zu schützen und den Zahn zu stärken, sind Fluoridverbindungen nötig. Diese entstehen, wenn Fluorid über die Zahnpasta an die Zähne gelangt und sich dabei mit den Calcium-Ionen im Mund zu Calciumfluorid verbindet. Dadurch entsteht eine Art Schutzschild, der sich auf die Zahnoberfläche legt. Wenn Bakterien anschließend wieder Zucker zu Säure umwandeln, löst die Säure zunächst das Calciumfluorid, bevor es den Zahnschmelz angreift. Außerdem unterstützt es die Remineralisierung des Zahnschmelzes.
Dosierung bei Kindern
Wird einem Kind über längere Zeit zu viel Fluorid zugeführt, kann eine Dentalfluorose entstehen. Wird während der Wachstumsphase der Zähne des Kindes bis zum achten Lebensjahr zu viel Fluorid aufgenommen, baut der Körper es übermäßig in den Zahn ein, der Zahnschmelz wird dadurch weniger widerstandsfähig und angreifbar für Bakterien. Diese Dentalfluorose manifestiert sich in weißlichen, manchmal auch braunen Flecken im Zahnschmelz. Um solche Erkrankungen zu verhindern, wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit ein Grenzwert festgelegt. Dieser liegt bei 0,05 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, die Obergrenze von 0,1 Milligramm Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.
Denn wer auf einen Schlag mehr als fünf Milligramm Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht aufnimmt, kann sich vergiften. Doch bis es soweit ist, müsste ein 15 Kilogramm schweres Kind schon den Inhalt einer Zahnpastatube für Erwachsene verschlucken oder etwa 150 Milliliter, also ungefähr zwei Tuben Kinderzahnpasta mit einem Gehalt von 37,5 Milligramm Fluorid verspeisen.
Experten wie auch die Zahnärzte der Praxis Kleinert+Kleinert in Zuffenhausen empfehlen die Fluoridaufnahme primär über die Zahnpasta und Nahrungsmittel (zum Beispiel Speisesalz). Kinderzahnpasten enthalten meist 500 ppm Fluorid. Zahnärztliche Fachgesellschaften sprechen sich jedoch für eine Steigerung auf 1.000 ppm aus. Bei solchen Pasten sollte daher bei den Kleinsten nur eine reiskorngroße Menge eingesetzt werden, ab dem zweiten Geburtstag dann die normale, erbsengroße Menge. Ab sechs Jahren kann ein Kind die Juniorzahncremes benutzen, die einen Fluoridgehalt von ca. 1.450 ppm haben.
Fluoridlack und -tabletten
Um den Zähnen zusätzlichen Schutz zu verleihen, können sie mit Fluoridlack bestrichen werden. Auf diese Weise sind die Fluoride länger mit dem Zahn verbunden und können ihn langfristiger schützen. Dieses Verfahren ist unbedenklich für Kinder, deshalb hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken beschlossen, diese Behandlung für Kinder zwischen dem sechsten und 33. Lebensmonat viermal jährlich zu erstatten.
Fluoridtabletten hingegen können unter Umständen zu einer Überdosierung führen, wenn gleichzeitig eine fluoridierte Zahnpasta verwendet wird. Spätestens sobald Sie Ihrem Kind die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen, sollten Sie die Gabe von Fluoridtabletten mit dem Zahnarzt, gern bei uns in Zuffenhausen, abklären.
Übrigens, sollten doch einmal weiße Flecken an den Zähnen auftreten, besteht die Möglichkeit der schonenden Behandlung mit einer Kariesinfiltration.[/fusion_text][fusion_separator style_type=“none“ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ top_margin=“50px“ alignment=“center“ /][fusion_text][jetpack_subscription_form title=“Blog via E-Mail abonnieren“ subscribe_text=“Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, um unsere News zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.“][/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]